Zolmitriptan wird zur Behandlung von Migräne eingesetzt. Patienten mit Migräneattacken leiden an starken, pochenden Kopfschmerzen, welche oft mit Schwindel, Lichtempfindlichkeit oder Sehstörungen einhergehen. Das Medikament ist bei Patienten sehr beliebt, da es schnell zu wirken beginnt. Dies gilt vor allem für Patienten mit regelmäßigen Migräneattacken. Zolmitriptan kann bereits 10 Minuten nach der Einnahme Kopfschmerzen lindern. Außerdem berichten 80% der Patienten, dass Zolmitriptan ihre Migräneanfälle erfolgreich bekämpft.
Migräne wird generell durch eine Erweiterung von Blutgefäßen im Gehirn und der Hirnhaut hervorgerufen. Dies führt zu schmerzhaften Entzündungen. Hier setzt Zolmitriptan an. Das Medikament lindert die Entzündung und dadurch auch die damit verbundenen Kopfschmerzen. Die Erweiterungen der Blutgefäße, welche für Migränen verantwortlich sind, werden durch ein Ungleichgewicht des Serotoninhaushalts verursacht. Durch die Einnahme von Zolmitriptan wird dieser Haushalt wieder ins Gleichgewicht gebracht, was die Entzündung nachhaltig bekämpft. Das Medikament lässt in der Folge die Blutgefäße abschwellen, was die Schmerzen lindert. Zolmitriptan kann außerdem auch gegen Cluster-Kopfschmerzen eingesetzt werden.
Der aktive Wirkstoff in Zolmitriptan ist Zolmitriptan, wobei pro Tablette jeweils 5 mg enthalten sind. Die übrigen Bestandteile sind Lactose, hochdisperses Siliciumdioxid mikrokristalline Cellulose, Crospovidon Magnesium stearat (pflanzlich) Hypromellose, Hyprolose, Macrogol 400, Titandioxid, Talkum sowie Eisen(III)-oxidhydrat, gelb.
Beachten Sie, dass Zolmitriptan Laktose enthält. Dies ist insbesondere wichtig für Patienten mit einer Laktoseintoleranz oder einer schweren Zuckerkrankheit.
Nehmen Sie das Medikament jeweils zu sich, sobald Sie bemerken, dass ein Anfall bevorsteht. Nehmen Sie jeweils eine bis zwei Tabletten. Falls die Symptome innerhalb von 24 Stunden zurückkommen, können Sie nach zwei Stunden eine weitere Dosis einnehmen. Nehmen Sie niemals mehr als vier Tabletten pro Tag zu sich.
Besprechen Sie Ihre individuelle Dosierung stets mit einem Arzt. Entsprechend Ihrer Vorgeschichte kann eine andere Dosis empfohlen werden.
Wie bei jedem anderen Medikament kann es auch bei Zolmitriptan zu Nebenwirkungen kommen. Diese treten allerdings nicht bei allen Patienten auf.
Die häufigsten Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit und Schwindel, Missempfindungen der Haut, Hitzegefühl, Muskelschmerzen, unregelmäßiger Herzschlag, Schweregefühl, Mundtrockenheit sowie Schluckbeschwerden.
Gelegentlich kann ein leicht erhöhter Blutdruck sowie häufigeres Wasserlassen auftreten.
Selten kann es zu Allergien inklusive Schwellungen im Gesicht sowie Angina Pectoris kommen.
Falls diese Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Nehmen Sie Zolmitriptan niemals ein, sofern Sie allergisch gegen einen der Inhaltsstoffe reagieren. Dasselbe gilt, falls Sie an einer Herzkrankheit leiden, einmal einen Herzinfarkt erlitten, Durchblutungsstörungen haben, einmal einen Schlaganfall erlitten, an speziellen Formen der Basilaris-Migräne leiden oder an einer Störung der Augenmuskulatur leiden.
Unter gewissen Umständen müssen Sie Zolmitriptan ebenfalls meiden, wenden Sie sich hierzu an einen Arzt. Zu diesen Umständen gehören Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, eingeschränkte Nierenfunktion, Rauchen, erhöhter Cholesterinspiegel, Übergewicht sowie Diabetes.
Sowohl bei einer Schwangerschaft als auch während der Stillzeit sollte ein Arzt konsultiert werden, möchte man Zolmitriptan zu sich nehmen. Die Informationslage zu Risiken während der Schwangerschaft ist nicht ausreichend, um eine generelle Aussage zu machen. Wenden Sie sich daher an Ihren Arzt, um dies zu besprechen. Für die Stillzeit gilt dasselbe. Falls möglich, sollten Sie allerdings für 12 Stunden auf das Stillen verzichten, nachdem sie Zolmitriptan zu sich genommen haben.
Bei der Kombination von Zolmitriptan mit anderen Medikamenten ist es ratsam, sich zunächst an einen Arzt zu wenden. Gewisse Medikamente können die Wirkung des Medikaments beeinträchtigen, oder es kann zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen.
Kombinieren Sie Zolmitriptan nicht mit anderen Medikamenten zur Behandlung von Migräne oder mit Antidepressiva. Die kombinierte Einnahme solcher Medikamente kann zu Halluzinationen, Schweißausbrüchen, Muskelkrämpfen oder Tremor führen. Meiden Sie die Kombination mit MAO-A und MAO-B-Hemmern, Antibiotika sowie Cimetidin zur Behandlung von Magengeschwüren.
Auch pflanzliche Medikamente können zu Nebenwirkungen oder einer verminderten Wirksamkeit führen. Für eine komplikationsfreie Behandlung meiden Sie Medikamente, welche Johanniskraut enthalten.
Zolmitriptan beeinträchtigt Ihre Reaktionszeit massgebend, weshalb Sie während einer Behandlung mit diesem Medikament aufs Autofahren verzichten sollten.
Alkoholkonsum kann sowohl eine neue Migräneattacke auslösen als auch die Nebenwirkungen des Medikaments verstärken. Trinken Sie daher keinen Alkohol, solange Sie Zolmitriptan zu sich nehmen.
Ja. Zolmitriptan sollte nicht ohne ärztliche Verordnung eingenommen werden. Falls Sie ein Rezept wünschen, setzen Sie sich per Online-Formular mit unseren Ärzten in Verbindung. Ihre Anfrage wird anschließend professionell überprüft und Ihnen wird gegebenenfalls ein Rezept ausgestellt.
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