Viele Menschen leiden an einem zu hohen Blutdruck. Unbehandelt kann dies gefährliche Konsequenzen nach sich ziehen, wie etwa Herz-Kreislaufprobleme oder Schlaganfälle. Olmetec wird zur Behandlung von Hypertonie, oder Blutdruck, eingesetzt. Das Medikament gehört in die Kategorie der AT1-Antagonisten. Diese Medikamente werden in der Regel nur verschrieben, falls eine ACE-Hemmerunverträglichkeit vorliegt. ACE-Hemmer sind schon länger auf dem Markt erhältlich, dadurch besser erprobt und beliebter. AT1-Antagonisten jedoch können ebenso effektiv eine Blutdrucksenkung bewirken. Die Wirkstoffkombination ist normalerweise auch sehr ähnlich.
Bei einem zu hohen Blutdruck liegt das Grundproblem häufig in den Blutgefäßen. Falls diese zu eng sind, muss das Blut einen größeren Widerstand überwinden, um im Körper zirkulieren zu können. Dies belastet das Herz zu sehr. AT1-Antagonisten docken an Angiotensin-Rezeptoren an, um somit zu verhindern, dass der Botenstoff Angiotensin ausgeschüttet wird. Angiotensin ist für die Verengung der Blutgefäße verantwortlich. Bei Menschen mit einer Neigung zu einem zu hohen Blutdruck wird Angiotensin im Übermaß produziert, wodurch das Gleichgewicht im Körper gestört und der Blutdruck erhöht wird. Indem der AT1-Hemmer die Ausschüttung dieses Stoffes verhindert, können sich die Blutgefäße wieder erweitern, was das Herz entlastet und den Blutdruck senkt.
Beachten Sie, dass sich eine gesunde Lebensweise positiv auf einen zu hohen Blutdruck auswirken kann. Insbesondere durch eine ausgewogenen Ernährung und viel Bewegung kann man das Risiko von mit einem Bluthochdruck assoziierten Erscheinungen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle reduzieren.
Der aktive Wirkstoff in Olmetec ist Olmetec medoxomil. Dabei ist Olmetec zu jeweils 10 mg oder 20 mg Olmetec medoxomil bei Kapsel erhältlich. Der aktive Wirkstoff sorgt dafür, dass der Blutdruck gesenkt wird. Die übrigen Inhaltsstoffe sind Hilfsstoffe und nicht direkt an der Blutdrucksenkung beteiligt. Die übrigen Inhaltsstoffe sind Mikrokristalline Cellulose, Hyprolose, Hypromellose, Lactose-1-Wasser, Magnesiumstearat, Talkum und Titandioxid.
Beachten Sie, dass Olmetec Laktose enthält. Dies ist insbesondere wichtig für Patienten mit einer Laktoseunverträglichkeit, oder bei Patienten mit einer schweren Zuckerkrankheit.
Bei der individuellen Dosierung müssen Sie sich stets an die Anweisungen Ihres Arztes halten. Die Dosierung muss meist eingestellt werden, damit sich der Körper an die Umstellung gewöhnt. Die Einstiegsdosis ist normalerweise eine Tablette pro Tag, jeweils zum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von einer Mahlzeit. In der Folge kann die Dosis auf zwei Tabletten pro Tag erhöht werden. Erhöhen Sie Ihre Dosierung niemals, ohne einen Arzt zu konsultieren. Setzen Sie das Medikament auch niemals abrupt und ohne ärztlichen Rat ab.
Die häufigsten Nebenwirkung bei der Therapie mit Olmetec sind Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schwindel.
Ebenfalls häufig kommen Atemwegsinfektionen, Knochen- oder Rückenschmerzen oder ein Anstieg der Blutfett- oder Leberwerte vor.
Seltener können Nebenwirkungen wie ein Blutdruckabfall, Kaliumanstieg, Herzrhythmusstörungen und Herzversagen auftreten.
Sehr selten können Magen-Darm-Beschwerden, ein Abfall der Thrombozyten, allergische Reaktionen oder Juckreiz die Folge sein.
Für die vollständige Liste von Nebenwirkungen wenden Sie sich an die Packungsbeilage. Beachten Sie, dass diese Nebenwirkungen nicht bei allen Patienten auftreten, und in der Regel nur von kurzer Dauer sind. Sollten sie bei Ihnen jedoch über eine längere Zeit bestehen bleiben, konsultieren Sie einen Arzt.
Nehmen Sie Olmetec niemals ein, sofern Sie an einer Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe leiden. Dasselbe gilt, falls bei Ihnen eine Stauung der Gallenflüssigkeit vorliegt.
Falls eine der folgenden Vorerkrankungen bei Ihnen vorliegen, wenden Sie sich an einen Arzt ehe Sie Olmetec einnehmen: bei einer eingeschränkten Nieren- oder Leberfunktion, bei Diabetes, erhöhten Kaliumwerten, bei Azidose, Herzmuskelerkrankungen, bei Flüssigkeitsmangel oder einer Verengung der Herzklappe.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sollten das Medikament nicht einnehmen.
Nein. Olmetec kann dem Kind schwere Schäden zufügen, oder sogar zu einer Fehlgeburt führen.
Beachten Sie, dass auch bei korrekter Anwendungen Erscheinungen wie Müdigkeit oder ein vermindertes Reaktionsvermögen auftreten können. In Kombination mit Alkohol kann sich dies noch verstärken. Lassen Sie bei der Teilnahme am Straßenverkehr Vorsicht walten.
Die Einnahme verschiedener Medikamente zum selben Zeitpunkt kann unerwünschte Wechselwirkungen nach sich ziehen. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente, die Sie einnehmen müssen, sogar wenn die Einnahme einige Zeit zurückliegt.
Verzichten Sie während der Therapie mit Olmetec auf natriumarme, kaliumhaltige Salzersatzprodukte.
Falls Sie versehentlich zu viel Olmetec eingenommen haben, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt. Überdosierungen können zu schweren Nebenwirkungen wie einem zu niedrigen Blutdruck oder einem zu niedrigen Puls führen.
Fahren Sie zum nächsten gegebenen Zeitpunkt mit der Einnahme fort und nehmen Sie niemals die doppelte Dosis ein.
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