Bluthochdruck und Impotenz

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Bluthochdruck ist eine Erkrankung, von welcher viele Menschen betroffen sind. Diese kann diverse Folgeerkrankungen mit sich bringen, wie zum Beispiel Impotenz. Erfahren Sie hier mehr.

Allgemeines über Bluthochdruck

Das Herz ist dafür verantwortlich Blut durch den Körper zu pumpen. Während dieses Prozesses übt das Blut Druck auf die Gefäßwände aus. Diesen Wert bezeichnet man als Blutdruck.

Bluthochdruck kann diverse Ursachen haben. Dabei wird zwischen primärer und sekundärer Hypertonie unterschieden.

Bei der primären Hypertonie wird der Bluthochdruck nicht organisch verursacht, sprich es liegen keine körperlichen Ursachen für den erhöhten Wert vor. Vielmehr wird der Blutdruck meist durch eine ungesunde Lebensweise erhöht. Dazu gehören insbesondere Bewegungsmangel sowie Übergewicht. Auch eine zu salzreiche Ernährung, übermäßiger Alkoholkonsum sowie Rauchen können zu Bluthochdruck führen.

Die sekundäre Hypertonie wird von einer Grunderkrankung ausgelöst. Häufig handelt es sich dabei um eine Nierenerkrankung, wie etwa eine Verengung der Nierenarterien oder eine chronische Nierenentzündung. Ähnlich dazu kann auch eine Verengung der Aorta zu Bluthochdruck führen.

Das Herz muss bei Hypertonie stets stärker gegen den hohen Blutdruck anpumpen. Dies führt zu einer chronischen Überbelastung, wodurch auch die Herzgefäße verengt werden. Dies erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt massiv. Der Bluthochdruck schädigt außerdem Gefäße im Gehirn. Dies kann zu einem Schlaganfall führen, sowie zu verminderter Leistungsfähigkeit. Auch die Nieren können bei unbehandeltem Bluthochdruck Schaden nehmen.


Inwiefern beeinflusst Bluthochdruck die Potenz?

Durch die permanente Überbelastung bei Bluthochdruck können die Gefäße an Elastizität verlieren und sich dadurch verengen. Eine Erektion hingegen kann nur entstehen, wenn ausreichend Blut in den Penis gelangen kann. Falls die Blutgefäße sich nicht mehr erweitern können, fehlt diese Blutzufuhr.

Die fehlende Elastizität führt zu Durchblutungsstörungen, welche den ganzen Körper betreffen können, auch die Geschlechtsorgane. Falls nicht ausreichend Blut in den Penis gelangt, kann dieser nicht mehr steif werden und die Betroffenen können entweder keine Erektion bekommen, oder sie nicht für die Dauer des Geschlechtsverkehrs aufrecht erhalten.

Potenzprobleme können auf gesundheitliche Probleme hinweisen, nicht nur im Zusammenhang mit Bluthochdruck. Sie sollten daher stets abgeklärt werden. Sofern Bluthochdruck als mögliche Ursache für Potenzprobleme in Frage kommt, sollte ebenfalls unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Falls Bluthochdruck zu Potenzproblemen führt, besteht die Gefahr, dass bereits andere Gefäße geschädigt wurden. Da dieser Prozess so früh wie möglich gestoppt werden muss, gelten Erektionsstörungen stets als Warnsignal.

Behandlungsmöglichkeiten

Falls Erektionsstörungen von Blutdruck verursacht werden, sollte in einem ersten Schritt stets der Blutdruck gesenkt werden. Dies ist zwingend notwendig, da unbehandelter Bluthochdruck schwerwiegende gesundheitliche Schäden zur Folge haben kann. Der Blutdruck kann auf verschiedene Weisen gesenkt werden. Primär ist dabei ein gesunder Lebensstil unverzichtbar. Eine ausgewogene, salz- und fettarme Ernährung sowie ausreichend Bewegung sind die Grundpfeiler für eine blutdrucksenkende Lebensweise.

Falls dies alleine nicht ausreicht, müssen oftmals Medikamente eingesetzt werden, um den Blutdruck zu senken. Es gibt verschiedene Gruppen von Medikamenten, welche zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden. Welche eingenommen werden sollten, hängt von individuellen Faktoren ab und sollte stets mit einem Arzt besprochen werden.

Ein solcher individueller Faktor kann eine Potenzstörung sein. Denn durch die Senkung des Blutdruckes alleine kommt die Potenz nicht immer zwingend zurück. Deshalb ist es wichtig, solche Probleme mit einem Arzt zu besprechen. In vereinzelten Fällen kann eine medikamentöse Behandlung des Blutdruckes die Erektionsstörungen gar verschärfen. Dies liegt daran, dass sich gewisse Blutdrucksenker negativ auf die Fähigkeit, eine Erektion zu erhalten, auswirken können. Dazu gehören insbesondere auch Beta-Blocker. Daher sollten Betroffene den Arzt oder die Ärztin stets über Impotenz informieren.

Falls die Erektionsstörungen trotz all dieser Behandlungsschritte nicht verschwinden, kann man über die Einnahme von potenzsteigernden Medikamenten nachdenken. ACHTUNG: Dies darf nur unter ärztlicher Aufsicht stattfinden, da die Kombination von Potenzmitteln und Blutdrucksenkern gefährliche Interaktionen zur Folge haben kann. Im schlimmsten Fall kann eine solche Kombination gar tödlich verlaufen. Die gefährlichste Interaktion dabei sind Potenzmittel und Beta-Blocker - diese Kombination kann einen plötzlichen, gefährlichen Blutdruckabfall bewirken. Da Beta-Blocker allerdings einen negativen Effekt auf die Potenz haben können, sind sie bei Männern mit Erektionsstörungen meist nicht die erste Wahl. Trotzdem sollte auch bei der Einnahme anderer Blutdrucksenker niemals auf potenzsteigernde Medikamente gegriffen werden, ohne dies mit einem Arzt oder Ärztin abzusprechen.

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Quellen

  1. Grätzel von Grätz, Philipp (2004): Wenn Hypertoniker Probleme mit der Potenz haben, liegt es meist nicht an ihren Tabletten. https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Wenn-Hypertoniker-Probleme-mit-der-Potenz-haben-liegt-es-meist-nicht-an-ihren-Tabletten-323214.html [15.07.20].
  2. Meine Gesundheitsakademie online (2016): Bluthochdruck und Impotenz. https://www.meine-gesundheitsakademie.de/article/Bluthochdruck/Bluthochdruck-und-Impotenz-228637.html [15.07.20].
  3. Müller, Ingrid und Felchner, Carola (2019): Impotenz. https://www.netdoktor.de/symptome/impotenz/ [15.07.20].
  4. T-Online (2011): Potenzprobleme nicht verschweigen. https://www.t-online.de/gesundheit/sexualitaet/id_49184978/bluthochdruck-kann-zu-erektionsstoerungen-fuehren.html [15.07.20]

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