Behandlungen
Wir haben eine Reihe von zugelassenen und sicheren Medikamenten für Ihre Bedürfnisse zur Behandlung von Malariaprophylaxe zur Verfügung.
Malaria ist eine sogenannte Tropenkrankheit
Medikamente können einer Infektion mit Malaria vorbeugen
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Wir haben eine Reihe von zugelassenen und sicheren Medikamenten für Ihre Bedürfnisse zur Behandlung von Malariaprophylaxe zur Verfügung.
Von Katharina Schirm überprüft
Letze Überprüfung am Jun 06, 2025
Es gibt vier Malariaformen, die durch unterschiedliche Plasmodien ausgelöst werden:
Malaria wird durch die Anophelesmücke übertragen. Die nachtaktive Malaria-Mücke dient als Wirt für einzellige Parasiten, sogenannte Plasmodien, die die Krankheit auslösen. Beim Stich gelangt der Erreger in den Blutkreislauf des Menschen und beginnt sich dort zu vermehren.
Eine Infektion mit dem Erreger ist insbesondere für schwangere Frauen, ältere Menschen und Kinder gefährlich, da bei ihnen öfter schwere Verläufe auftreten.
Malaria kommt in über 100 verschiedenen Ländern vor. Die meisten davon sind tropische Regionen. Diese Gebiete umfassen große Teile Afrikas, Asiens und Mittelamerikas, einige Teile des Nahen Ostens und pazifische Inseln wie Papua-Neuguinea.
In Europa sind vor allem Fälle in Griechenland, insbesondere im Peloponnes, aufgetreten. In Deutschland kommt die Krankheit in der Regel nicht vor, kann aber eingeschleppt werden.
Ob Ihr Reiseziel bzw. Ihre Reiseregion ein Malaria-Gebiet ist, können Sie beim deutschen Tropeninstitut herausfinden.
Typische Symptome sind grippeähnliche oder Erkältungssymptome wie Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen und Übelkeit. Sie können wenige Tage bis Monate nach der Reise auftreten. Bei Verdacht sofort ärztlich abklären!
Hinweis: Informieren Sie Ihren Arzt am besten direkt, falls Sie in den vergangenen Monaten in einem Malariagebiet waren. Da die Beschwerden je nach Art variieren und auch mild ausgeprägt sein können, ist diese Information für ein korrektes Diagnostizieren wichtig.
Die Entwicklungszeit des Parasiten bestimmt die Malaria Inkubationszeit. Die Krankheit bricht nicht unmittelbar nach der Ansteckung aus.
Die Inkubationszeit (der Zeitraum zwischen der Infektion und dem Auftreten erster Symptome) variiert je nach Art des Erregers:
Erreger | Inkubationszeit |
P. falciparum | etwa 7 bis 15 Tage |
P. vivax | ca. 12 bis 18 Tage |
P. ovale | ca. 12 bis 18 Tage |
P. malariae | zwischen 18 und 40 Tagen |
P. knowlesi | ungefähr 10 bis 12 Tage |
Malaria ist mit entsprechenden Medikamenten zwar heilbar, doch die Behandlung muss bei einer Infektion schnell eingeleitet werden. Wichtig ist deshalb vor allem, sich ausreichend zu schützen, um eine Infektion mit Plasmodien zu verhindern.
Doch wie schützt man sich am besten vor Malaria? Unter die sogenannte Expositionsprophylaxe fallen beispielsweise Maßnahmen wie das Tragen langärmeliger Oberteile und Hosen, Mücken-Abwehrsprays zu verwenden und Ihr Bett mit einem Moskitonetz auszustatten.
Es gibt 4 wichtige Schritte bei der Vorbeugung von Malariainfektionen:
Suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf, wenn Sie den Verdacht auf eine Malaria-Infektion haben (Fieber, grippale Symptome).
Wenn Sie in ein Risikogebiet reisen, ist die Einnahme von Malaria-Tabletten sinnvoll. Eine reisemedizinische Beratung hilft zu entscheiden, ob eine Prophylaxe oder eine Stand-by-Medikation (wenn bereits Symptome bestehen) geeignet ist. Die Empfehlung kann je nach Reisegebiet variieren. Sicherer ist jedoch die prophylaktische Einnahme.
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Bei einer Malariaprophylaxe nehmen Sie das Präparat zur Vorbeugung ein (bevor Sie Ihre Reise antreten und sich infizieren können).
Sofern Sie Tabletten zur Prophylaxe einnehmen, kann nach einem Stich der Anopheles-Mücke der Wirkstoff sofort den Malaria-Erreger bekämpfen.
Bitte beachten: Um den Schutz der Malaria-Tabletten zu gewährleisten, müssen Sie die Dosierungsanweisungen strikt einhalten.
Die Malaria Prophylaxe kann die Infektion durch den Mückenstich zwar nicht immer verhindern, aber sie ist eine gute Schutzmaßnahme und trägt dazu bei, dass die Infektionen meist deutlich weniger schwer verlaufen.
Zur Malariaprophylaxe werden meist Malarone (Atovaquon/Proguanil) oder Doxycyclin eingesetzt. Beide Medikamente verhindern die Vermehrung der Malaria-Erreger im Körper.
Bei Kapsel können Sie die beiden gängigsten Präparate zur Malariaprophylaxe kaufen, die beide in Deutschland zugelassen sind: Malarone mit dem Wirkstoff Atovaquon und Proguanil und sein Generikum, das etwas kostengünstiger ist. Sowohl Malarone als auch sein Generikum Atovaquon/Proguanil enthalten die gleichen Wirkstoffe und sind daher beide gleich wirksam.
Bitte beachten: Es sollte berücksichtigt werden, dass die WHO Doxycyclin in bestimmten Regionen mit Vorkommen von Multiresistenzen empfiehlt, es in Deutschland aber dafür nicht zugelassen ist. Zum Zwecke der Übersichtlichkeit und damit Sie es entsprechend vergleichen können, reihen wir es in diesem Artikel aber neben gängigen Malaria-Medikamenten ein.
In Deutschland kann das Medikament nur unter sogenanntem Off-Label-Use verordnet werden. Es ist günstiger als Malarone und generell sehr gut verträglich, wirkt aber nicht gegen alle Formen der Malaria. Deshalb muss vorab geprüft werden, ob Doxycyclin für das Reiseziel geeignet ist.
Kapsel kann keine Rezepte für die Verordnung von Doxycyclin bei Kindern anbieten, auch wenn eine Therapie ab dem Alter von 8 Jahren möglich ist.
Malarone / Generisches Malarone | Doxycyclin | |
---|---|---|
Wirkstoffe | Atovaquon und Proguanil | Doxycyclin (Tetracyclin-Antibiotikum) |
Zulassung in Deutschland | offiziell zugelassen | nicht offiziell zugelassen (Off-Label-Use) |
Einnahmestart | 1 - 2 Tage vor Reisebeginn | 1 - 2 Tage vor Reisebeginn |
Einnahmedauer nach Reise | 7 Tage | 28 Tage |
Dosierung zur Prophylaxe | 1 Tablette täglich | 1 Kapsel täglich |
Nebenwirkungen | Häufig Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel und Kopfschmerzen | Häufig Lichtempfindlichkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Pilzinfektionen der Geschlechtsorgane |
Kosten für Malariaprophylaxe bei Kapsel | Ab 67,95 € für 12 Tabletten | Ab 19,90 € für 50 Tabletten, derzeit leider nicht erhältlich |
Eignung für Kinder | Ab 11 kg zur Prophylaxe zugelassen | Erst ab 8 Jahren möglich |
Eignung während der Schwangerschaft | Risiko unbekannt. Nur nach Nutzen-Risiko-Abwägung | Nicht erlaubt |
Besonderheiten | Kürzere Nachbehandlung, besser bei Kurzreisen | Lange Nachbehandlung, günstiger für Langzeitreisen |
Malarone kann vor allem Übelkeit, Bauchschmerzen und Kopfschmerzen verursachen. Doxycyclin führt häufig zu erhöhter Lichtempfindlichkeit und Magen-Darm-Beschwerden.
Magen-Darm-Beschwerden, wie:
Allergische Reaktionen, wie:
Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen, wie:
Folgende Nebenwirkungen können auftreten:
Malariaprophylaxe-Medikamente sind nicht für jeden geeignet. Wenden Sie sich vor der Einnahme an Ihren Arzt, dieser kann Sie individuell beraten. Im Allgemeinen gibt es vor der Einnahme von Malarone oder Doxycyclin Folgendes zu beachten:
Malarone sollte nicht eingenommen werden:
Bei gleichzeitiger Einnahme von oralen Antikoagulanzien (=Blutverdünner, z. B. Marcoumar) oder Verhütungspillen kann es zu Wechselwirkungen und eingeschränkter Wirkung dieser Medikamente kommen.
Gegenanzeigen für die Einnahme von Doxycyclin sind:
Wenn bei Ihnen während Ihrer Reise oder in den 3 Monaten nach Rückkehr Fieber auftritt, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen. Da Fieber ein wichtiges Symptom für die Erkrankung ist, muss in diesem Fall eine Malaria-Infektion sicher ausgeschlossen werden.
Wenn Sie Trekkingtouren unternehmen, besonders in abgelegenen Gebieten ohne Zugang zu medizinischer Hilfe, sollten Sie unbedingt eine Stand-by-Medikation in Form von Malaria-Tabletten mitführen. Wenn Sie dann im Verlauf Ihrer Reise Symptome entwickeln, die auf eine mögliche Infektion hinweisen, sollten Sie umgehend mit der Behandlung beginnen.
Eine reisemedizinische Beratung bei tropischen Reisezielen durch einen geschulten Reisemediziner sowie erforderliche Reiseimpfungen sind empfehlenswert.
Die Einnahme beginnt 1-2 Tage vor Abreise und wird nach der Reise fortgeführt:
Nehmen Sie zur Malaria-Prophylaxe täglich eine Tablette, am besten immer zur gleichen Zeit und mit einer (fettreichen) Mahlzeit oder einem Milchgetränk ein.
Malaria wird fast ausschließlich durch Mückenstiche übertragen und ist nicht von Mensch zu Mensch ansteckend.
Deshalb stellen infizierte Personen in der Regel keine Gefahr für ihre Mitmenschen dar. Eine Übertragung ist hier hauptsächlich durch verunreinigte Bluttransfusionen oder während der Schwangerschaft von der Mutter auf das ungeborene Kind möglich.
Nein, man kann sich in Deutschland derzeit nicht gegen Malaria impfen lassen.
Aktuell gibt es erst einen Impfstoff gegen Malaria, der wirksam ist: Laut der WHO liegt die Wirksamkeit bei ca. 75 %. Sie werden seit April 2025 vor allem eingesetzt, um Kinder vor dem schwerwiegenden Verlauf einer Infektion in Risikogebieten zu schützen. In Zukunft werden Impfungen gegen Malaria daher sicherlich ein wichtiger Baustein der Malaria Prophylaxe sein.
Bei einer Stand-by-Medikation handelt es sich um ein Notfallmedikament. Das Arzneimittel wird nicht prophylaktisch eingenommen, sondern erst wenn typische Malaria-Symptome auftreten.
In diesem Fall ist die Dosierung für einen Erwachsenen 4 Tabletten auf einmal an 3 aufeinanderfolgenden Tagen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Vorgaben genau befolgen, da ein früherer Abbruch gefährlich sein und Resistenzen fördern kann.
Schwangere, Stillende und Kleinkinder sollten möglichst keine Reisen in Risikogebiete unternehmen. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, ist eine ärztliche Rücksprache unbedingt erforderlich.
Das kommt auf Ihre Krankenkasse an. Einige Krankenkassen übernehmen die Kosten für verschreibungspflichtige Mittel gegen Malaria. Die Verordnung läuft allerdings nur über ein Privatrezept. Sprechen Sie am besten direkt mit Ihrer Krankenkasse.
Sie können bei Kapsel Malaria-Tabletten online bestellen. Einer unserer Ärzte wird Ihre Bestellung überprüfen und für Sie ein Privatrezept ausstellen, falls das Medikament für Sie geeignet ist. Im Anschluss schicken wir Ihr Rezept direkt an unsere Versandapotheke, die Ihr Medikament zu Ihnen nach Hause oder an Ihre ausgewählte Adresse liefert.
Nein. Für Medikamente gegen Malaria benötigen Sie ein gültiges Rezept. Dieses können Sie direkt bei uns beantragen.
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