Betagalen ist ein Arzneimittel zur Behandlung entzündlicher Hauterkrankungen wie etwa Ekzemen
Sowohl in der Form von Creme als auch Salben oder Lotionen erhältlich
Der aktive Wirkstoff ist Betagalen, ein Corticosteroid
50g/1/Tube/15.29/y
100g/1/Tube/19.90/y
Betagalen ist ein rezeptpflichtiges Medikament und kann daher nur in Apotheken und bei zugelassenen Online-Anbietern wie Kapsel gekauft werden. Über unsere Webseite können Sie ganz einfach ein Rezept anfordern und Betagalen bestellen. Füllen Sie hierfür unseren medizinischen Fragebogen aus, der von unseren Ärzten geprüft wird. Unsere Partnerapotheke sendet Ihnen dann das Medikament zu.
Betagalen ist ein Arzneimittel zur Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen. Es wird in die Kategorie der Dermatika eingeordnet. Betagalen kann beispielsweise zur Behandlung von Ekzemen eingesetzt werden. Ekzeme äußern sich durch Ausschläge, die je nach Subtyp mit Rötungen, Bläschen, Schuppen oder Juckreiz einhergehen. Auch bei anderen entzündlichen Hauterkrankungen mit ähnlichen Symptomen kann Betagalen eingesetzt werden.
Betagalen enthält als Wirkstoff das Corticosteroid Betamethason. Es ist als Creme, Salbe oder Lotion erhältlich. Bei Kapsel können Sie sowohl Betagalen-Creme als auch Betagalen-Salbe beziehen. Alle folgenden Informationen beziehen sich sowohl auf Betagalen-Salbe und Betagalen-Creme, sofern nicht anders spezifiziert.
Betagalen enthält Betamethason, ein Corticosteroid. Dabei handelt es sich um eine synthetisch hergestellte Variante eines natürlichen Hormons der Nebennierenrinde. Das wichtigste körpereigene Hormon der Nebennierenrinde ist Kortison, ein sogenanntes Kortikosteroidhormon. Kortikosteroide wirken vor allem antientzündlich und können allergische Reaktionen unterdrücken, da sie Immunprozesse im Körper steuern und immunsuppressive Eigenschaften aufweisen. Sie sorgen beispielsweise dafür, dass die Blutgefäße bei einer allergischen Reaktion oder bei Irritationen nicht zu stark erweitert werden, was Schwellungen, Rötungen sowie Juckreiz der Haut vermindert.
Die genaue Dauer der Anwendung sollte stets individuell mit dem behandelnden Arzt oder Ärztin besprochen werden. Jedoch sollte Betagalen in der Regel nicht länger als drei Wochen am Stück angewendet werden. Falls nach Absprache mit einem Arzt oder einer Ärztin eine längere Behandlung in Betracht gezogen wird, sollte die Haut regelmäßig ärztlich untersucht werden.
Wie schnell die Wirkung von Betagalen eintritt, hängt von verschiedenen individuellen Faktoren ab. Normalerweise sollte man bereits nach wenigen Tagen eine Besserung des Hautbildes an den Betagalen Creme Anwendungsgebieten erkennen. Falls nach mehreren Wochen keine Besserung eingetreten ist, oder sich die Symptome verschlimmern, sollte man einen Arzt konsultieren.
Der aktive Wirkstoff sowohl in der Creme als auch der Salbe ist Betamethason. Dabei handelt es sich um ein Corticosteroid, welches für die Wirkung des Arzneimittels zuständig ist.
1g Creme enthält jeweils 1,22 mg Betamethasonvalerat, was 1 mg Betamethason entspricht. Neben dem aktiven Wirkstoff sind die folgenden Bestandteile enthalten:
Ein Gramm Salbe enthält 1,22 mg Betamethasonvalerat. Dies entspricht 1 mg Betamethason pro Gramm. Die weiteren Inhaltsstoffe sind:
Sowohl die Creme als auch die Salbe enthalten jeweils 1 mg Betamethason pro 1 g Creme, respektive Salbe. Die Betagalen-Creme Anwendung unterscheidet sich ebenfalls nicht von derer der Salbe. Betagalen wird jeweils zweimal täglich direkt auf die betroffene Hautstelle aufgetragen. Besprechen Sie individuelle Anwendungshinweise mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
Der Betagalen Preis startet bei Kapsel ab 15,42€.
Zurzeit sind keine Wechselwirkungen zwischen Betagalen und anderen Medikamenten bekannt.
Nebenwirkungen sind sowohl bei Betagalen-Creme als auch bei Betagalen-Salbe bei bestimmungsgemäßem Gebrauch selten.
Trotzdem ist es bei längerer, mehrwöchiger Anwendung möglich, dass die Haut merklich dünner wird. Dies zeigen Betagalen-Creme Erfahrungen. Auch Dehnungsstreifen, akneähnliche Erscheinungen, Teleangiektasien (Erweiterung und Vermehrung kleiner oberflächlicher Hautgefäße), Haarwurzelentzündungen, Pigmentstörungen oder rosazeaartige Dermatitis können bei einer Langzeitanwendung auftreten. Zudem kann sich auch die Wundheilung verzögern.
In extrem seltenen Fällen kann es bei inkorrekter Anwendung des Medikaments zu einer systemischen Auswirkung des Kortisons durch Aufnahme des Wirkstoffes kommen. Dadurch ist eine Verminderung der körpereigenen Nebennierenrindenfunktion oder eine Cushingsymptomatik möglich. Desweiteren könnte es bei Anwendung im Gesichtbereich in der Nähe der Augen zu einer Steigerung des Augeninnendrucks kommen. Ebenfalls möglich sind Kontaktallergien. Diese äußern sich durch Brennen, Juckreiz oder Rötungen.
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Betagalen ist nicht für alle Menschen geeignet. Falls eine der folgenden Umstände auf Sie zutrifft, dürfen Sie Betagalen nicht anwenden:
Beachten Sie auch, dass Betagalen nicht in Mund- oder Augennähe aufgetragen werden darf.
Eine topische Anwendung von Betagalen während der Schwangerschaft ist möglich. Es gibt keine Hinweise auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko oder besondere Nebenwirkungen in der Schwangerschaft. Generell sollte eine Behandlung mit Medikamenten in der Schwangerschaft und insbesondere im ersten Drittel der Schwangerschaft nur nach ärztlicher Rücksprache erfolgen.Daher ist ein individuelles Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt stets nötig, um diese Frage zu beantworten.
Es gilt zudem zu beachten, dass Betamethason in die Muttermilch übergehen kann.
Wenn eine Einnahme dennoch notwendig ist, so kann auch mit dem Stillen bei lokaler Anwendung (mit Ausnahme der Brust) fortgefahren werden.
Nein, Betagalen ist verschreibungspflichtig.
Im Alltag werden die Begriffe “Salbe” und “Creme” oft synonym verwendet - aus pharmazeutischer Sicht ist dies allerdings nicht korrekt, da sie unterschiedliche Eigenschaften aufweisen.
Grundsätzlich enthalten Cremes mehr Wasser als Salben und wirken so direkt feuchtigkeitsspendend.
Der höhere Wasseranteil von Cremes bewirkt, dass sich diese gut auf der Haut verteilen lassen, schneller einziehen und sehr gut zur großflächigen Anwendung geeignet sind.
Sie sind dünner als Salben und werden in Wasser-in-Öl- und Öl-in-Wasser-Varianten unterschieden. Auf Produkten ist "Öl in Wasser" mit "O/W" gekennzeichnet. Das Gegenteil ist "Wasser in Öl" ("W/O") – je nachdem, welcher Anteil überwiegt.
Cremes eignen sich sehr gut bei nässenden Wunden.
Salben zeichnen sich durch einen hohen Fettanteil aus und ziehen deshalb langsamer ein als Cremes. Sie sind eher schwer abwaschbar und eignen sich am besten für trockene Wunden.
Bei nässenden Wunden sollten Salben nicht verwendet werden, weil sonst die Gefahr besteht, dass das Wundsekret sich staut. Salben zeichnen sich durch einen hohen Fettanteil aus und ziehen deshalb langsamer ein als Cremes. Sie sind eher schwer abwaschbar und eignen sich am besten für trockene Wunden.
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