Was hilft gegen Akne? - Medikamente im Überblick

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Akne gehört zu den häufigsten Hautkrankheiten und betrifft besonders Jugendliche in der Pubertät. Bei den meisten Jugendlichen ist die Akne harmlos und verschwindet nach ein bis zwei Jahren wieder. Aber auch jeder fünfte Erwachsene leidet unter Akne. Bei ungefähr 40 Prozent der Jugendlichen ist die Akne jedoch ausgeprägter und kann über Jahre bestehen bleiben. Bei dieser sogenannten klinischen Akne ist eine Behandlung durch einen Hautarzt erforderlich. Akne kann auch eine starke psychische Belastung für Betroffene darstellen. Um diese Belastung und späteren Akne Narben vorzubeugen, sollte eine schwere Akne mit Medikamenten therapiert werden. Es gibt kein Wundermittel gegen Akne. Aber es stehen effektive Arzneimittel zur Verfügung, um eine Akne wirkungsvoll zu behandeln.

Was hilft gegen Akne?

Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort. Die richtige Behandlung richtet sich nach Hauttyp, Ausprägung der Akne und Ursachen.

Die Akne kann sowohl äußerlich (z.B. mit Salben und Peelings) als auch innerlich mit Medikamenten behandelt werden.

Zu den bewährten Medikamenten gegen Akne zählen:

1. Retinoide
2. Zinkoxid und Salicylsäure
3. Natriumbituminosulfonat
4. Azelainsäure
5. Benzoylperoxid

1. Medikamente mit Retinoiden

Retinoide sind chemische Substanzen, die mit dem Vitamin A verwandt sind. Bei einer leichten Akne gehört die Behandlung mit Retinoiden zur Basistherapie.

Auch bei mittelschweren bis schweren Akneformen kommen diese in Kombination mit anderen Wirkstoffen zum Einsatz. Zu den Retinoiden gehören 3 Substanzklassen: Tretinoin, Isotretinoin und Adapalen. Mittel mit Adapalen sollten bevorzugt eingesetzt werden, da dieser Wirkstoff am besten vertragen wird.

Wirkungsweise:

· Retinoide regulieren das Wachstum und die Reifung der Hautzellen. So sorgen sie dafür, dass nicht zu viel Hornsubstanz gebildet wird. Durch die Anregung des Zellwachstums kann sich die Haut regenerieren.
· Der Entstehung von neuen Mitessern wird vorgebeugt.
· Außerdem hemmen sie die Talgproduktion der Haut.
· Die Retinoide wirken zudem lindernd gegen Entzündungen.

Bekannte Produkte:

  • Tretinoin
  • Airol®
  • Cordes Vas®
  • Isotretinoin, Isotrex®
  • Adapalen
  • Differin®


Wirkungseintritt:

Die Wirkung tritt verzögert ein. Anfangs verschlechtert sich das Hautbild aufgrund der Abschuppung der Haut. Nach vier bis sechs Wochen tritt dann eine deutliche Besserung ein.

Anwendung:

Anfangs sollte die Behandlung nur einmal am Tag, am besten abends durchgeführt werden. Wird das Mittel gut vertragen, ist die Anwendung auch zweimal täglich möglich.

Was ist bei der Anwendung zu beachten?

Während der Schwangerschaft und Stillzeit dürfen diese Substanzen nicht angewendet werden. Tretinoin und Isotretinoin sollen nicht tagsüber bei Sonne angewendet werden.

2. Medikamente mit Zinkoxid und Salizylsäure

Salizylsäure wird äußerlich zur Behandlung verschiedener Hautkrankheiten wie Akne, Warzen und Schuppenflechte eingesetzt. Die Säure ist in niedriger Dosierung (bis 2%) auch in freiverkäuflichen Kosmetika enthalten. Sie ist als Lösung, Tinktur, Creme, Gel oder Salbe erhältlich.

Wirkungsweise:

· Salizylsäure wirkt vor allem schmerzlindernd und antientzündlich.
· Zudem soll die Säure die oberste Hautschicht aufweichen und so den Talgstau auflösen.
· Außerdem hat sie eine porenverkleinernde und pigmentaufhellende Wirkung.

Bekannte Produkte:

· AKNEFUG liquid 1% Lösung

Anwendung:

Das Produkt sollte ein- bis zweimal am Tag auf den betroffenen Hautstellen angewendet werden. Salicylsäure wird in hohen Konzentrationen von 20 bis 30 % auch als chemisches Peeling angewendet.

Was ist bei der Anwendung zu beachten?

Die Anwendung von Salicylsäure wird für Jugendliche bis 19 Jahren und Schwangere nicht empfohlen.

Wenn Sie Diabetes haben, sollten Sie das Mittel nicht auf den Beinen anwenden. Aufgrund des beeinträchtigten Schmerzempfindens kann es sonst zu starken Verätzungen bei hoch konzentrierten Produkten kommen.

Das Präparat sollte nicht auf offenen Wunden angewendet werden.

3. Medikamente mit Natriumbituminosulfonat

Natriumbituminosulfonat wird aus Schieferöl gewonnen. Es kann zur Behandlung von leichter bis mittelschwerer Akne eingesetzt werden. Verschiedene Studien belegen die Wirksamkeit des Schieferöls. Produkte mit diesem Wirkstoff sind für die Selbstbehandlung geeignet.

Wirkungsweise:

  • Der Wirkstoff beruhigt die gereizte Haut und wirkt der überschüssigen Talgproduktion entgegen.
  • Außerdem wirkt er leicht entzündungshemmend und antiseptisch.


Bekannte Produkte:

· Aknichthol®Lotion
· Ichtholan T Gel
· Ichthoderm®
· Ichthoseptal®

Anwendung:

Das Produkt sollte zweimal täglich angewendet werden. Teilweise wird es auch in Kombination mit Chloramphenicol oder Salicylsäure verwendet.

Was ist bei der Anwendung zu beachten?

Es kann zu Wechselwirkungen mit anderen Cremes und Salben kommen. Deshalb sollten diese Produkte nicht mit anderen kombiniert angewendet werden. Bei der Anwendung von Natriumbituminosulfonat kommt es nur sehr selten zu Unverträglichkeitsreaktionen wie Juckreiz, Brennen und Rötungen.

4. Medikamente mit Azelainsäure

Azelainsäure wird bei leichter, mittelschwerer und schwerer Akne angewendet.
Als Akuttherapie steht sie als 20-prozentige Creme oder als 15-prozentiges Gel zur Verfügung.

Die Azelainsäure ist sehr gut verträglich und wird daher als Aknemittel bei Kindern oder Frauen in der Schwangerschaft empfohlen.

Wirkungsweise:

  • Die Substanz normalisiert den gestörten Verhornungsprozess der Haut. So lösen sich die Hautschuppen gleichmäßig ab, wodurch die Poren weniger verstopfen.
  • Azelainsäure wirkt antibakteriell. Besonders das Akne auslösende Bakterium Propionibacterium acnes wird gehemmt.


Bekannte Produkte:

· Skinoren®

Wirkungseintritt:

Eine deutliche Verbesserung des Hautbildes tritt meistens nach ungefähr vier Wochen ein.

Anwendung:

Produkte mit Azelainsäure müssen meistens über mehrere Wochen zweimal täglich angewendet werden. Oft wird dieser Wirkstoff mit anderen Akne Mitteln kombiniert.

Was ist bei der Anwendung zu beachten?

Die Azelainsäure gilt allgemein als sehr gut verträglich.
Anfangs kann es am Austragungsort zu Brennen, Schmerzen und Juckreiz kommen. Bei einer langfristigen Anwendung kann es zu einer leichten Aufhellung der Haut kommen.

Das Produkt kann auch unter Sonneneinwirkung problemlos angewendet werden.

5. Medikamente mit Benzoylperoxid

Benzoylperoxid gilt als Mittel der Wahl zur Aknebehandlung. Übliche Präparate enthalten Konzentrationen von 2 bis 10 Prozent und stehen als Creme, Gel oder Waschemulsion zur Verfügung. Die höher konzentrierten Produkte sind für Brust und Rücken geeignet. Niedriger dosierte Produkte sind für die Anwendung im Gesichtsbereich.

Wirkungsweise:

  • Benzoylperoxid wird auf der Haut durch Lichteinfluss sofort in Sauerstoff umgewandelt. Durch den erhöhten Sauerstoffgehalt in den oberen Hautschichten wird das Bakterienwachstum vermindert. Das heißt, dass der Wirkstoff vor allem antibakteriell wirkt.
  • Außerdem bewirkt es, dass sich die oberste Hautschicht abschält. So können sich die Talgdrüsen öffnen und die Haut ist weniger fettig. Dabei kommt es zu einer Austrocknung der Haut.


Bekannte Produkte:

Zur Anwendung gibt es zwei verschiedene Produkttypen: Produkte zum sofortigen Abwaschen (z.B. Waschgel) und Produkte, die auf der Haut bleiben (z.B. Creme).

· AKNEFUG oxid mild 5% Gel
· Akneoxid®
· Cordes® BPO,
· Benzoyt®

Wirkungseintritt:

Anfangs kann die Anwendung von Benzoylperoxid zu einer Verschlimmerung der Akne führen. Eine sichtbare Verbesserung des Hautbilds tritt erst nach mehreren Wochen Behandlung ein.

Anwendung:

Um die Verträglichkeit zu testen, wird das Produkt zu Beginn einmal täglich in einer niedrigen Konzentration verwendet. Dann kann die Dosierung langsam gesteigert werden.

Das Mittel wird langfristig meistens zweimal täglich angewendet, wenn nicht anders verordnet. Die Dauer der Behandlung beträgt im Durchschnitt vier bis zehn Wochen.

Was ist bei der Anwendung zu beachten?

Zu Beginn der Behandlung kann es zu einer Reizung der Haut, Rötungen und Juckreiz kommen.

Benzoylperoxid wirkt bleichend, daher sollte es weder mit Haaren noch mit Textilien in Kontakt kommen.

Vorsichtig muss man auch mit UV-Strahlung (Sonne, Solarium) sein. Diese kann eine vermehrte Hautreizung verursachen.
Etwa drei Prozent der Patienten reagieren auf diesen Wirkstoff allergisch.

Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.

Medikamente zum Einnehmen

Bei schweren Formen von Akne werden zusätzlich zur äußerlichen Anwendung auch Medikamente eingesetzt, die von innen heraus (systemisch) wirken.
Antibiotika sind zur Aknetherapie geeignet. Dazu gehören die Antibiotikagruppen Tetracycline (Doxycyclin oder Minocyclin), Clindamycin und Erythromycin. Diese werden als Ergänzung zu den äußerlich angewendeten Arzneimitteln verschrieben.

Einige Antibiotika sind auch zur lokalen Anwendung als Salbe erhältlich.

Schwere Formen der Akne werden mit oralem Isotretinoin behandelt. Dieser Wirkstoff hemmt die Talgproduktion, verringert das Bakterienwachstum und löst die obere Hornschicht von der Haut. Die Akne verschwindet innerhalb weniger Wochen. Allerdings kann dieser Wirkstoff starke Nebenwirkungen haben.
Bei Frauen, die aus hormonellen Gründen an Akne leiden, kann auch die Einnahme der Antibabypille die Akne verbessern. Sowohl bei Estrogenen als auch Gestagenen konnte ein positiver Effekt auf die Akne nachgewiesen werden. Deswegen werden vor allem Pillen mit einer Kombination aus beiden Hormonen zur Therapie empfohlen.

Kann man Akne Tabletten rezeptfrei kaufen?

In Deutschland kann man solche Tabletten nur auf Rezept bekommen. Ausgeprägte Akneformen sollten von einem Arzt behandelt werden. Dieser kann eine auf Sie abgestimmte und wirksame Therapie festlegen.
Zur Behandlung einer leichten Akne gibt es zahlreiche Mittel, welche ohne Rezept erhältlich sind. Die Konzentration des Wirkstoffes ist in den freiverkäuflichen Mitteln aber nur sehr gering. Daher ist auch die Wirkung oft nicht ausreichend, sodass die Akne bestehen bleibt oder sich nur geringfügig verbessert.

Außerdem sind einige natürliche Präparate erhältlich. Dazu gehören Zink-Präparate, die vor allem bei entzündlichen Akneformen empfohlen werden. Allerdings muss zuerst in einem Bluttest festgestellt werden, ob wirklich ein Zinkmangel besteht. Die Einnahme von Zink hat positive Auswirkungen auf die Heilung der Akne. Die Wirksamkeit konnte in klinischen Studien jedoch noch nicht nachgewiesen werden.

Warum sollte man Tabletten zur Aknebehandlung auf keinen Fall rezeptfrei kaufen?

Arzneimittel zur Aknebehandlung sollten immer erst nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Das liegt daran, dass einige der Medikamente starke Nebenwirkungen haben. Teilweise kommt es auch zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Das heißt die Wirkung der Medikamente kann stark abgeschwächt, verstärkt oder aufgehoben werden. Zudem muss auch bei der Anwendung einiges beachtet werden.

Bei der Einnahme von Medikamente wie Isotretinoin können starke Nebenwirkungen wie Depressionen und Psychosen auftreten. Außerdem kann es mit einigen anderen Medikamenten zu gefährlichen Wechselwirkungen kommen.

Isotretinoin darf auf keinen Fall während einer Schwangerschaft eingenommen werden, da es bei dem Ungeborenen zu Fehlbildungen führen kann. Daher müssen Frauen während des Einnahmezeitraums konsequent verhüten. Mit der Verhütung muss mindestens einen Monat vor der Therapie begonnen werden und darf erst einen Monat nach der Therapie wieder beendet werden. Dafür sollte ein Arzt regelmäßig und konsequent die Blutwerte überwachen.

Bei der gleichzeitigen Einnahme von Antibiotika kann die Wirkung der Antibabypille abgeschwächt werden. In diesem Fall müssen Frauen zusätzlich mit nicht-hormonellen-Methoden verhüten. Antibiotika dürfen nicht gleichzeitig mit gewissen Mineralstoffen wie Eisen, Calcium und Magnesium eingenommen werden.

Es ist zu beachten, dass Antibiotika nicht länger als drei Monate eingenommen werden sollten. Ansonsten kann sich eine Resistenz gegen das Antibiotikum entwickeln.

Bei einigen der Salben und Cremes muss man sehr genau auf die korrekte Anwendung achten. Zum Beispiel dürfen einige nicht unter Einfluss von Sonnenlicht verwendet werden.

Akne ist heilbar

Wie schon gesagt, es gibt kein Wundermittel gegen Akne. Die Aknebehandlung muss meistens über Wochen bis Monate durchgeführt werden. Am Anfang der Behandlung kommt es oft zur Verschlechterung des Hautbildes. Aber nach ein paar Wochen wird der Erfolg der Therapie langsam sichtbar.

Gemäß der Deutschen dermatologischen Gesellschaft gibt es zahlreiche bewährte Behandlungen für Akne.

Versuchen Sie daher nicht allein Ihre Akne zu behandeln. Gehen Sie zu einem Arzt. Dieser wird mit Ihnen die besten Behandlungsmethoden besprechen.

Dann können Sie sich schon bald wieder über eine gesunde, glatte und strahlende Haut freuen.

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Quellen

  1. AWMF Online (2020): S2k Leitlinie Behandlung der Akne. https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/013-017l_S2k_Behandlung_der_Akne_2011-abgelaufen.pdf [14.07.20].
  2. Deutsche Apothekerzeitung Online(2020): Akne-da blüht der Haut etwas. https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2007/daz-6-2007/akne-da-blueht-der-haut-etwas [14.07.20].
  3. Pharmazeutische Zeitung Online(2020): Topische und systemische Therapie der Akne. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-272006/topische-und-systemische-therapie-der-akne/ [16.07.20].
  4. Netdoktor Online (2020): Aknebehandlung. https://www.netdoktor.de/krankheiten/akne/aknebehandlung/[16.07.20].
  5. Ärzteblatt Online (2020): Akne ist nicht gleich Acne vulgaris. https://www.aerzteblatt.de/archiv/159362/Akne-ist-nicht-gleich-Acne-vulgaris [16.07.20].

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