Schweiß ist eine ganz normale Körperflüssigkeit. Jeder Mensch schwitzt, um die Körpertemperatur zu regulieren, wenn diese Temperaturunterschieden oder körperlicher Anstrengung ausgesetzt wird. Doch wann wird Schwitzen zur Krankheit? In diesem Artikel sehen wir uns das Krankheitsbild Hyperhidrose genauer an.
Unter Hyperhidrose versteht man ein starkes, krankhaftes Schwitzen, das über die gewöhnliche Aktivität hinausgeht. Der Körper schwitzt, um seine Temperatur zu regulieren, wenn er Temperaturunterschieden oder körperlicher Aktivität ausgesetzt wird. Bei Patienten, die unter Hyperhidrose leiden, kann dieses Schwitzen auch ohne ersichtlichen Grund auftreten.
Es kann zwischen verschiedenen Formen der Hyperhidrose unterschieden werden.
Zwischen einer primären und einer sekundären Hyperhidrose wird je nach Ursache unterschieden. Einer primären Hyperhidrose liegen keine erkennbaren Ursachen zugrunde. Sie tritt häufig in der Pubertät und im jungen Erwachsenenalter auf und vergeht mit zunehmendem Alter.
Eine sekundäre Hyperhidrose tritt oft als ein Symptom einer vorliegenden Krankheit oder als Nebenwirkung eines Medikaments wie Betablocker, Antidepressiva oder Schilddrüsenhormonen auf.
Zwischen einer fokalen und einer generalisierten Hyperhidrose wird je nach betroffenen Körperstellen unterschieden. Eine fokale Hyperhidrose begrenzt sich auf bestimmte Körperstellen. Es ist möglich, dass eine Hyperhidrose Kopf, Stirn, Gesicht, Leisten- oder Intimbereich betrifft. Meistens wird aber zwischen diesen Formen unterschieden:
Liegt dagegen eine generalisierte Hyperhidrose vor, ist der ganze Körper betroffen. Das Schwitzen beschränkt sich nicht auf bestimmte Körperregionen.
Eine zusammenfassende Übersicht finden Sie in der folgenden Grafik:
Das Hauptsymptom einer Hyperhidrose ist ein vermehrtes Schwitzen ohne ersichtliche Gründe wie Hitze oder Anstrengung. Falls weitere Hyperhidrose Symptome, z.B. Fieber, vorkommen, deutet dies auf eine sekundäre Hyperhidrose hin.
Betrifft die Hyperhidrose Hände, Füße oder die Achseln, kann sie je nach Schwere der Symptome in drei Schweregrade unterteilt werden.
Es ist noch nicht klar, wie eine primäre Hyperhidrose entsteht. Bei Patienten lässt sich keine Vergrößerung oder höhere Anzahl an Schweißdrüsen feststellen.
Eine sekundäre Hyperhidrose entsteht im Zusammenhang mit einer anderen Erkrankung. Mögliche sekundäre Hyperhidrose Ursachen sind unter anderem:
Zur Behandlung einer primären Hyperhidrose werden verschiedene Therapieverfahren verwendet. Von Deodorants und Cremes bis zu operativen Eingriffen, gibt es unterschiedliche Methoden. Bei Kapsel können Sie außerdem Medikamente zur Hyperhidrose Behandlung kaufen. Ab 54,92€ können Sie Axhidrox online kaufen.
Damit sich aber eine sekundäre Hyperhidrose bessert, muss zunächst die Grunderkrankung behandelt werden.
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