Der Nachhaltige September

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Über den vergangenen Monat ging es auf der Kapsel-Instagram- und Facebook-Seite über das Thema Nachhaltigkeit. Zusammen mit unserem Ernährungsexperten Douglas Livingston haben wir eine Kampagne zum Sustainable September (= Nachhaltiger September) gestartet. Dieser wird jedes Jahr von der BDA (British Dietetic Association) organisiert. Der Fokus liegt hierbei auf der nachhaltigen Gestaltung der Einkaufs-, Koch- und Essgewohnheiten, um nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die Umwelt zu schützen. Da Nachhaltigkeit ein wichtiges Thema ist, haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen, die Sie in den sozialen Medien von uns erhalten haben, nun auch zum Abschluss des Monats in einem Artikel zusammengefasst.

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Was ist Nachhaltigkeit?

Bei der Nachhaltigkeit geht es darum, sich um unseren Planeten zu kümmern und Entscheidungen zu treffen, die sowohl das Wohlergehen der heutigen als auch der künftigen Generationen sicherstellen. Es geht hierbei nicht ausschließlich um eine nachhaltige Ernährung. Nachhaltigkeit betrifft alle Bereiche unseres Lebens und unserer Welt, die in der Regel in drei Bereiche gegliedert werden:

  1. Der Umweltbereich
  2. Der soziale Bereich
  3. Der wirtschaftliche Bereich

Die Vereinten Nationen (UN) haben 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) aufgestellt, die bis 2030 erreicht werden sollen, um für mehr Nachhaltigkeit in der Welt zu sorgen. Diese können ebenfalls den drei Bereichen zugewiesen werden. Im folgenden stellen wir Ihnen die drei Bereiche vor, ordnen die entsprechenden Ziele der UN zu und besprechen, worauf Sie im Alltag achten sollten, um zum Erreichen der Ziele beizutragen.

Der Umweltbereich

Da wir nur einen Planeten haben, dessen Ressourcen nicht unbegrenzt sind, befasst sich der Umweltbereich mit dem Schutz und der Erhaltung der natürlichen Umwelt und Ökosysteme, um sicherzustellen, dass sie auch für zukünftige Generationen lebensfähig bleiben. Nachhaltige Praktiken zielen darauf ab, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und die ökologische Integrität unseres Planeten zu bewahren.

Welche nachhaltigen Ziele werden dem Umweltbereich zugeordnet?

(6) Sauberes Wasser und Hygiene Damit alle Menschen Zugang zu sauberem Wasser haben, ist es ein guter erster Schritt, den eigenen Verbrauch zu kontrollieren und Wasserverschwendung zu vermeiden.
(13) Klimamaßnahmen Maßnahmen gegen den Klimawandel müssen jetzt ergriffen werden. Es gibt vieles, das wir als Konsumenten tun können, wie die Verwendung eigener Ressourcen (z.B. Strom) zu überdenken und zu reduzieren.
(14) Leben unter Wasser Überfischung ist heutzutage ein großes Problem. Es kann zu einem Ungleichgewicht im Ökosystem kommen, das zu einem Rückgang der Meereslebewesen führt. Wählen Sie beim Fischkauf nachhaltige Anbieter. Ein gutes Zeichen ist das Marine Stewardship Council.
(15) Leben am Land Um die Umwelt zu schützen und zu unterstützen, können wir darauf achten, regionales und saisonales Fleisch und Gemüse zu kaufen, z.B. auf einem örtlichen Markt, wo auch weniger Plastikverpackungen verwendet werden.

Der soziale Bereich

Weil jeder Mensch es verdient, glücklich zu leben, egal woher er kommt, konzentriert sich der soziale Bereich auf das Wohl und die Lebensqualität von Menschen. Nachhaltigkeit im sozialen Kontext strebt an, dass alle Menschen Zugang zu den Ressourcen und Möglichkeiten haben, die sie für ein erfülltes Leben benötigen. Soziale Verantwortung und soziale Gerechtigkeit sind zentrale Säulen einer nachhaltigen Entwicklung.

Welche nachhaltigen Ziele werden dem sozialen Bereich zugeordnet?

(1) Keine Armut: Um ärmeren Bevölkerungsgruppen zu helfen, gibt es viele Möglichkeiten, in Ihrer eigenen Gemeinde zu helfen. Sie können beispielsweise an Wohltätigkeitsgeschäfte spenden, um ärmeren Menschen Zugang zu hochwertigen Gütern zu schaffen.

(2) Kein Hunger: Um Hunger zu stoppen, ist es ein guter Anfang, selbst dafür zu sorgen, dass im eigenen Haushalt keine Lebensmittel verschwendet werden. Dies können Sie tun, indem Sie Ihre Reste für neue Rezepte verwenden.

(3) Gute Gesundheit und Wohlbefinden: Für eine gute Gesundheit ist es wichtig, dass Sie Ihrem Körper geben, was er braucht. Berücksichtigen Sie Ernährung, Bewegung und Achtsamkeit für Ihren eigenen Gesundheitsplan.

(4) Hochwertige Bildung: In Deutschland haben wir bereits ein hochwertiges Bildungssystem. Wir können unseren Kindern helfen, erfolgreich Nachhaltigkeit zu lernen, indem wir sie zum Beispiel beim Kochen mit einbeziehen

(5) Gleichstellung der Geschlechter: Frauen müssen einen angemessenen Zugang zur Ernährung haben, um die Phasen ihres Menstruationszyklus zu unterstützen. Sie brauchen während des gesamten Zyklus mehr Eiweiß, eine bessere Verträglichkeit von Kohlenhydraten während der Follikel- und Ovulationsphase, aber mehr Energie während der Lutealphase. Wichtig sind eisenreiche Lebensmittel wie dunkles Blattgemüse, gelegentlicher Verzehr von rotem Fleisch, Eiern und Linsen.

(7) Bezahlbare und saubere Energie: Sie können Ihren eigenen Energieverbrauch beim Kochen minimieren, indem Sie Ihren Ofen 5-10 Minuten vor Ende der Garzeit ausschalten und verschiedene Gerichte gleichzeitig zubereiten.

(11) Nachhaltige Städte und Gemeinden: Sie können Ihr eigenes Obst und Gemüse in einem Gemeinschaftsgarten zusammen mit anderen Menschen in Ihrer Umgebung anbauen.

(16) Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen: Jedes bisschen zählt! Wir können die Chancengleichheit fördern, damit jeder einen nachhaltigen und gesunden Lebensstil führen kann.

Der wirtschaftliche Bereich

Weil wir jetzt und in der Zukunft eine gesunde Wirtschaft brauchen, befasst sich der wirtschaftliche Bereich mit der Schaffung und Aufrechterhaltung einer stabilen Wirtschaft, die langfristig tragfähig ist. Nachhaltigkeit im wirtschaftlichen Kontext betont die Notwendigkeit, wirtschaftlichen Erfolg mit Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit in Einklang zu bringen, um langfristige Stabilität und Wohlstand für die Gesellschaft zu gewährleisten.

Welche nachhaltigen Ziele werden dem wirtschaftlichen Bereich zugeordnet?

(8) Gute Arbeit und Wirtschaftswachstum: Um im Beruf erfolgreich zu sein, ist eine ausgewogene Work-Life-Balance wichtig. Meetings zu Fuß zu absolvieren ist eine Möglichkeit, dies bei Ihrer Arbeit zu fördern.

(9) Industrie, Innovation und Infrastruktur: Machen Sie sich zum Beispiel auf der Arbeit dafür stark, dass bei neuen Projekten auf Nachhaltigkeit geachtet wird.

(10) Reduktion von Benachteiligungen: Versuchen Sie, Menschen in Lebensmittel-Wüsten zu helfen, um sicherzustellen, dass alle Zugang zu gesunden Lebensmitteln und Unterstützung für eine gesunde Lebensweise haben.

(12) Verantwortungsvoller Konsum und Produktion: Fördern Sie nachhaltige Ziele innerhalb Ihrer Organisation, damit das gesamte Unternehmen auf einen verantwortungsvollen Warenkonsum achten kann.

Der Saisonkalender

Beim Kochen Lebensmittel der Saison zu verwenden, ist eine gute und effektive Methode, um für mehr Nachhaltigkeit zu sorgen. Wir haben unseren Saisonkalender nach Jahreszeiten sortiert. Sie finden sowohl eine Übersicht zu Obst und Gemüse, als auch zu Fleisch und Fisch der Saison.

Frühling

Obst und Gemüse:

Banane, Grapefruit, Zwiebel, Paprika, Rhabarber, Frühlingszwiebel, Rosenkohl, Blumenkohl, Lauch, Zitrone, Süßkartoffel, Feldsalat, Minze, Nektarine, Erbsen, Kartoffel, Rettich, Spinat

Fleisch und Fisch:

Rind, Huhn, Lamm, Schwein, Lachs, Kabeljau, Auster, Krabbe, Makrele, Thunfisch

Sommer

Obst und Gemüse:

Aubergine, Banane, Kohl, Zucchini, Feldsalat, Kopfsalat, Nektarine, Zwiebel, Erbsen, Paprika, Rettich, Spinat, Frühlingszwiebel, Erdbeere, Tomate, Spargel, schwarze Johannisbeere, Karotte, Kirsche, Kartoffel, Rhabarber, Brombeere, Brokkoli, Karotte, Sellerie, Kohlrabi, Pfirsich, Himbeere, Wassermelone

Fleisch und Fisch:

Rindfleisch, Huhn, Lamm, Makrele, Schweinefleisch, Lachs, Thunfisch

Herbst

Obst und Gemüse:

Apfel, Banane, Rote Bete, Kohlrabi, Feldsalat, Lauch, Kopfsalat, Zwiebel, Birne, Erbsen, Frühlingszwiebel, Aubergine, Brombeere, Brokkoli, Karotte, Zucchini, Knoblauch, Minze, Paprika, Pflaume, Rettich, Spinat, Mais, Tomate, Rosenkohl, Kastanie, Kürbis, Süßkartoffel.

Fleisch und Fisch:

Rindfleisch, Gans, Lamm, Schwein, Makrele, Lachs, Thunfisch, Ente, Wild

Winter

Obst und Gemüse:

Apfel, Banane, Rosenkohl, Sellerie, Grapefruit, Grünkohl, Lauch, Zwiebel, Frühlingszwiebel, Süßkartoffel, Rote Bete, Kastanie, Kopfsalat, Birne, Kürbis, Blumenkohl, Zitrone, Orange, Rhabarber

Fleisch und Fisch:

Rindfleisch, Huhn, Lamm, Auster, Schwein, Wild, Ente, Gans, Truthahn, Kabeljau

Die drei R’s der Nachhaltigkeit

Bei einer nachhaltigen Ernährung geht es nicht nur um die Zubereitung Ihrer Mahlzeit, sondern auch um die richtige Entsorgung der Ressourcen, die Sie nicht mehr benötigen. Dazu gehören sowohl Lebensmittelreste, als auch Verpackungsabfall.

Um der Belastung durch Abfall entgegenzuwirken, können wir uns an den drei R’s der Nachhaltigkeit orientieren, indem wir unseren Bedarf reduzieren, Konsumgüter wiederverwenden und unseren Müll, den wir nicht mehr brauchen, recyceln. Die R's sind in der Reihenfolge ihrer Priorität sortiert. Versuchen Sie also, das erste R zu priorisieren und gehen Sie zum nächsten über, wenn das nicht möglich ist. 

In der folgenden Grafik erhalten Sie eine Übersicht über die drei R’s:

Die 3 R's der Nachhaltigkeit

Reduzieren

Achten Sie bewusst darauf, welche Ressourcen Sie sich sparen können. Sie können zum Beispiel Papier beim Drucken sparen, indem Sie beide Seiten Ihrer Blätter bedrucken. Aber auch bei Ihrer Ernährung können Sie Ihren Konsum reduzieren.

Beim Einkaufen:

  • Kaufen Sie bevorzugt saisonale Lebensmittel bei lokalen Anbietern (zum Beispiel auf dem Markt). Hierdurch können Sie auch Plastikverpackungen reduzieren.
  • Wählen Sie Bio-Lebensmittel, um zusätzliche Chemikalien zu vermeiden.
  • Planen Sie Ihre Mahlzeiten voraus und kaufen Sie in großen Mengen ein, um sich Zeit und Abgase Ihres Transportmittels zu sparen.

Beim Kochen: 

  • Durch Vorkochen und Einfrieren können Sie Energie sparen. Zusätzlich sollten Sie das Kochen und Dämpfen in einem Topf erledigen.
  • Bereiten Sie mehrere Gerichte, für die Sie den Backofen benötigen, gleichzeitig zu, um den Ofen nur einmal zu verwenden.
  • Kochen Sie mit ganzen Gewürzen anstatt mit gemahlenen. In ihrer ursprünglichen Form sind sie länger haltbar und weniger verarbeitet

Beim Ausgehen:

  • Nehmen Sie eine wiederverwendbare Trinkflasche mit, um Ihren Durst unterwegs zu stillen und den Kauf von Plastikflaschen zu vermeiden.
  • Wenn Sie Ihren eigenen Becher für unterwegs mitnehmen, können Sie im Café nicht nur Abfall einsparen, indem Sie keinen Pappbecher benötigen, sondern in manchen Cafés auch Geld sparen.
  • Wenn Sie sich mit Freunden zum Essen treffen, fahren Sie in einer Fahrgemeinschaft zum Restaurant oder nehmen Sie öffentliche Verkehrsmittel.

Wiederverwenden (Reuse)

Vieles, das wir normalerweise wegwerfen, kann erneut verwendet werden. Aus alten T-Shirts können Sie zum Beispiel eine neue Decke nähen. Auch bei Ihrer Ernährung gibt es die Möglichkeit, Altes wiederzuverwenden.

Beim Einkaufen:

  • Tüten, mit denen Sie bereits in der Vergangenheit einkaufen waren, können erneut verwendet werden. Alternativ bietet es sich auch an, sich zum Einkaufen eine Stofftasche zuzulegen.
  • Gläser und Glasflaschen können verwendet werden, um Lebensmittel nachzufüllen. Außerdem können Sie in Gläsern auch andere Dinge, wie Haargummis, aufbewahren. Glasflaschen können als Kerzenhalter zur Dekoration wiederverwendet werden.

Beim Kochen:

  • Wenn Sie Fleisch vom Knochen kochen (z.B. Hähnchen oder Lammkeule), werfen Sie die Knochen nicht weg. Diese können Ihnen als Basis für eine Brühe dienen.
  • Auch Gemüsereste können Sie verwenden, um eine Brühe zu kochen. Außerdem eignen sich Überreste auch zum Verfeinern einer vegetarischen Bolognese.
  • Wasser, das Sie zum Kochen verwendet haben, kann ebenfalls wiederverwendet werden. Wasser von gekochten Eiern dient als zusätzliche Nährstoffquelle für Pflanzen und kann daher zum Gießen verwendet werden. Gemüsewasser kann abgegossen und abgekühlt in einem Smoothie verwendet werden. Nudelwasser, das Stärke enthält, eignet sich zum Verfeinern von Soßen

Beim Ausgehen:

  • Nehmen Sie am besten einen wiederverwendbaren Behälter mit, wenn Sie Essen gehen. Sollten Sie nicht alles schaffen, können Sie die Reste einpacken und mit nach Hause nehmen, um kein Essen zu verschwenden.

Recyceln

Wenn Sie Abfälle nicht mehr reduzieren oder wiederverwenden können, achten Sie auf die richtige Entsorgung und Mülltrennung. Kaufen Sie bevorzugt umweltfreundliche Materialien, die einfach recycelt werden können. Produkte wie Klopapier können Sie auch direkt aus recycelten Materialien kaufen.

Wie Sie Ihre eigenen Kräuter anbauen

Ein großartiger Schritt zu einer nachhaltigeren Ernährung ist es, eigene Lebensmittel anzubauen. Am einfachsten und effektivsten gelingt dies mit Kräutern. Hierfür benötigen Sie nicht unbedingt ein Haus mit Garten. Auch in einer kleinen Wohnung mit Fensterbrett lassen sich Kräuter problemlos anbauen.

Ein eigener Kräutergarten hat verschiedene Vorteile für die Umwelt:

  • Sie sparen Verpackungsmüll, da Sie Kräuter nicht im Supermarkt kaufen.
  • Böden und Grundwasser werden vor Chemikalien und Pestiziden verschont.
  • Die Artenvielfalt wird gefördert, da ein Kräutergarten Schmetterlinge, Bienen und Insekten anzieht.

Einen Kräutergarten anzulegen ist nicht schwer. Im Folgenden erklären wir Schritt für Schritt, wie Sie im Haus Ihre eigenen Kräuter anbauen können.

  1. Wählen Sie Ihre Lieblingskräuter: Am besten geeignet sind Basilikum, Minze, Oregano, Petersilie, Rosmarin, Schnittlauch und Thymian. Um zu beginnen, benötigen Sie entweder Samen (hierzu benötigen Sie mehr Geduld) oder Stecklinge, die Sie direkt einsetzen können. Beides können Sie in Ihrem lokalen Gartencenter kaufen.
  2. Besorgen Sie ein geeignetes Pflanzgefäß: Es gibt viele verschiedene geeignete Gefäße für Ihren Kräutergarten. Sie können herkömmliche Blumentöpfe wählen oder auch Ihre Kreativität ausleben und beispielsweise Gläser bepflanzen. Wichtig ist, dass überschüssige Feuchtigkeit aufgefangen wird, damit die Erde nicht durchnässt wird und schimmelt. Dies gelingt Ihnen zum Beispiel mit einer Schicht Kieselsteinen am Boden.
  3. Finden Sie den richtigen Platz: Da Kräuter viel Sonnenlicht benötigen, ist ein nach Süden ausgerichtetes Fenster der optimale Standort. Falls Sie kein solches Fenster haben, finden Sie einen Platz an Ihrem hellsten Fenster im Haus. Etwa sechs Stunden Sonne sollten Ihre Kräuter mindestens pro Tag abbekommen.
  4. Mäßig gießen: Achten Sie darauf, Ihre Pflanzen nicht zu viel zu gießen. Der Boden sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, aber nicht nass sein.
  5. Ernten Sie Ihre frischen Kräuter: Sie können Ihre Kräuter direkt dann ernten, wenn Sie sie zum Kochen benötigen. Frisch schmecken Sie am besten, wodurch auch Ihre Mahlzeiten noch besser werden. Verwenden Sie zur Ernte am besten eine Küchenschere oder Ihre Finger.

Pflanzliche Alternativen

Im Supermarkt finden sich viele Alternativen zu tierischen Lebensmitteln. Auch Zuhause können Sie leicht Alternativen finden. Dies eignet sich auch als Teilersatz. Sie können zum Beispiel statt einer Spaghetti Bolognese mit Fleisch die Hälfte des Hackfleischs und die Hälfte eines Ersatzprodukts verwenden.

  • Ei: Zum Backen können Sie 1 EL Chia- oder Leinsamen mit 2 ½ EL Wasser vermischen. Auch eine halbe zerdrückte Banane oder ¼ Tasse Apfelmus können Sie zusammen mit Backpulver anstatt eines Eis verwenden. Bei herzhaften Rezepten wie einem Omelett eignet sich z.B. Kichererbsenmehl.
  • Milch: Es gibt viele pflanzliche Milchalternativen. Wenn Sie etwas Cremiges zubereiten, greifen Sie am besten zu Hafermilch. Sojamilch ist besser geeignet, wenn Sie eine höhere Proteinzufuhr erreichen möchten.
  • Eiweiß: Sie können damit beginnen, nur die Hälfte des Fleisches mit einer pflanzlichen Alternative zu ersetzen, um Ihren Gaumen daran zu gewöhnen. Grüne Linsen eignen sich für Hackfleisch. Rote Linsen verdicken Suppen oder Currys. Für Hühnerfleisch können Sie Kichererbsen verwenden. Größere Fleischstücke können zum Beispiel mit Tofu ersetzt werden. Bohnen und Samen sind gute Eiweißquellen für Salate.
  • Butter: Für Ihr Brot können Sie Butter mit pflanzlichen Aufstrichen ersetzen. In gekochten Gerichten eignet sich Tahini (gemischte Sesamsamen-Paste) als Butterersatz.

Gewürze, die in Ihrer Küche nicht fehlen dürfen

Gewürze werden aus den Samen oder Blättern von Pflanzen gewonnen und als Farbstoffe, für medizinische Zwecke und zur Verfeinerung von Speisen verwendet. Durch Ihre verschiedenen Geschmacksrichtungen und Eigenschaften haben Sie die Möglichkeit, Ihre Gerichte unterschiedlich zu gestalten. Auf eine nachhaltige Herstellung wird leider nicht bei allen Gewürzen geachtet. Versuchen Sie beim Kauf daher auf das Fair-Trade- oder das Bio-Siegel zu achten.

Mit den folgenden zehn Gewürzen verfeinern Sie nicht nur Ihre Gerichte. Sie können auch Ihre Gesundheit fördern.

Pfeffer:

Pfeffer und Salz gehen Hand in Hand. Beide Gewürze eignen sich für Fleisch, Fisch und Eier. Außerdem hat Pfeffer verdauungsfördernde, entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften.

Kurkuma:

Das indische Gewürz ist vor allem für Reis, Kartoffeln und Gemüse geeignet. Da es durch Pfeffer aktiviert wird, sollten Sie diese Gewürze stets zusammen verwenden. Außerdem wirkt Kurkuma entzündungshemmend und antibakteriell.

Oregano:

Oregano schmeckt sowohl getrocknet als auch frisch in Soßen, Pizza und Pasta und auch auf Knoblauchbrot und Bratkartoffeln. Es wirkt antioxidativ, antimikrobiell und antiseptisch.

Paprika:

Ein Hauch von Schärfe durch Paprika verleihen Sie am besten Wurst, Fleisch, Fisch oder Gemüse. Paprika liefert A-, B- und C-Vitamine und verschiedene Mineralstoffe. Außerdem wirkt es entzündungshemmend und lindernd.

Kreuzkümmel:

Den leicht bitteren Geschmack des Kreuzkümmels geben Sie am besten Fleisch und Hülsenfrüchte hinzu. Wenn Sie ganze Samen verwenden, rösten Sie sie an und zerstoßen sie zu einem Pulver, damit sich die ätherischen Öle entfalten können, wodurch die Muskeln entspannt werden.

Curry:

Curry ist eine Gewürzmischung aus verschiedenen Gewürzen wie Chili, Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma und Senf. Es enthält dementsprechend die gesundheitsfördernden Eigenschaften seiner Inhaltsstoffe. Am besten verwenden Sie Curry in Eintöpfen und Soßen.

Zimt:

In Desserts, Kuchen, Süßigkeiten und nahöstlichen Currys wird Zimt oft gemahlen oder im Ganzen als Zweig verwendet. Das Gewürz kann dabei helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken und hat blutgerinnungshemmende Eigenschaften.

Ingwer:

Ingwer wirkt stark schmerzlindernd, entzündungshemmend und verdauungsfördernd. Die aromatische Wurzel wird zum Beispiel in Tee, Kuchen, Brot und sautiertem Gemüse verwendet.

Knoblauch:

Knoblauch wird insbesondere im Mittelmeerraum als natürlicher Aromastoff verwendet und kann zur Senkung des Cholesterinspiegels und zur Stärkung des Immunsystems beitragen. Es eignet sich vor allem in Fisch, Fleisch, Gemüse, Suppen und Soßen.

Rosmarin:

Die aromatischen Blätter der Pflanze sind reich an Wirkstoffen, die zur Schmerzlinderung und als Magenschutz verwendet werden können. Es eignet sich vor allem bei gebackenem oder gegrillten Fisch, Fleisch, Gemüse und zur Verfeinerung von Olivenöl.

Nachhaltigkeit bei Kapsel

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Weitere Inhalte zum Thema Nachhaltigkeit und Gesundheit im Allgemeinen erscheinen regelmäßig auf unserer Instagram- und Facebook-Seite.

Das Quiz zur Nachhaltigkeit

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